Das Licht im Kinderzimmer muss auf die individuellen Aktivitäten der Kinder abgestimmt sein. So wird die Spielecke anders beleuchtet als der Bereich, in dem Hausaufgaben und Bastelarbeiten erledigt werden. Dabei gibt es von Stehlampen bis hin zu Deckenstrahlern viele verschiedene Möglichkeiten. Insbesondere für den Bereich Kinderzimmer werden viele Varianten angeboten, die gleichzeitig Dekoartikel darstellen. Im Vordergrund sollte jedoch stets die Funktion der Beleuchtung stehen, wie auch die Fördergemeinschaft Gutes Licht erklärt.

Licht im Kinderzimmer: Wichtige Aspekte

Bei der Gestaltung der Wohnung gibt es viel zu beachten. Besonders die Sicherheit steht hier natürlich im Vordergrund. Doch auch die Beleuchtung muss speziell im Kinderzimmer den individuellen Bedürfnissen des Kindes angepasst sein. Folgende Aspekte sind dabei wichtig:

  • Sicherheit der Beleuchtung
  • Stimmung und Atmosphäre
  • Position der Beleuchtung
  • Einbindung von Fenstern als Lichtquelle
  • Bedienung

Der letzte Punkt ist vor allem dann wichtig, wenn sich in dem Zimmer kleinere Kinder aufhalten. Schließlich müssen diese die Lichtschalter ohne Probleme erreichen können.

Die Grundbeleuchtung

Deckenstrahler können das Kinderzimmer gut ausleuchten.Wird das Kinderzimmer hauptsächlich als Spielzimmer genutzt, sollte eine gewisse Grundhelligkeit stets vorhanden sein. Alleine durch Fenster ist dies meist nicht möglich, da die Jahreszeiten oder etwaige Vegetation in unmittelbarer Fensterhöhe die Planungen erschweren. Sinnvoll sind daher Deckenstrahler oder auch Deckenleuchten, die mit spielerischen Mustern versehen gleichzeitig als Dekoration dienen. Eine Vielzahl an fantasievollen Kinderzimmerlampen bietet beispielsweise das Lichtstudio click-licht.de. Für die gleichmäßige Ausleuchtung des Kinderzimmers und die Montage der Leuchten sollten Sie stets einen Elektriker hinzuziehen.

Neben der Grundbeleuchtung müssen verschiedene Bereiche auf besondere Art und Weise beleuchtet werden.

Nachttischlampen richtig platzieren

Lampen, die sich am Kinderbett befinden, sollten grundsätzlich nicht zu grell sein. Das Licht im Kinderzimmer muss gerade in diesem Bereich schonend für die Augen sein, da das Bett ein Ort der Ruhe und Entspannung ist. Als Alternative bieten sich Wandlampen hinter dem Bett an, da diese das Licht im Kinderzimmer optimal verteilen und für eine angenehme Atmosphäre sorgen.

Zusätzlich zu Nachttischlampen und Wandlampen sind auch Nachtlichter enorm wichtig. Sie helfen insbesondere kleinen Kindern beim Einschlafen, bieten eine gute Orientierung in der Dunkelheit und sind darüber hinaus ein gutes Mittel gegen die Angst vor Dunkelheit.

Arbeitsbereich beleuchten

Gerade der Arbeitsbereich muss gut ausgeleuchtet sein, denn hier basteln die Kinder, erledigen Hausaufgaben oder lernen. Idealerweise werden natürliche Lichtquellen wie etwa Fenster genutzt. Das ist vor allem deshalb wichtig, da Kinder auch gerne mal einen Blick nach draußen werfen, um neue Energie zu tanken. Zudem ist natürliches Licht schonender für die Augen und auch aufgrund des Schattenwurfs zu bevorzugen. Der Schattenwurf ist generell ein wichtiger Faktor. Künstliche Lichtquellen sollten so platziert sein, dass der Schatten möglichst nicht irritiert und natürlich wirkt. Zu realisieren ist das am besten durch Ausprobieren.

Kinderlampen als Dekoration

Licht im Kinderzimmer muss nicht immer einen praktischen Nutzen erfüllen. Wie bei Erwachsenen, kann es auch bei Kindern als Dekoration genutzt werden. Lampen können Möbel betonen und beispielsweise über der Kommode angebracht werden, während Lichterketten zur Atmosphäre im Raum beitragen. Auch partiell eingesetzte Lampen erzeugen eine wunderbare Stimmung im Kinderzimmer und tragen dazu bei, dass sich die Kinder wohlfühlen und sich gerne im Raum aufhalten. Es ist deshalb wichtig, sich frühzeitig um die Planung der Lichtquellen kümmert und so für angenehmes und passendes Licht im Kinderzimmer sorgt.