Mit einer neuen Wandfarbe können das Aussehen und der Charakter von einem Wohnraum stark verändert werden, ohne dabei viel Arbeit investieren zu müssen. Hierfür gibt es heutzutage zahlreiche unterschiedliche Wandfarben, die mitunter auch noch individuell zusammengemischt werden können. Somit kann jeder genau die Farbe nutzen, die er sich vorgestellt hat.

Neben dem Streichen der Innenräume können auch die Wände im Außenbereich neu gestrichen werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um die Hausfassade handeln, die durch einen neuen Anstrich nicht nur sauberer aussieht, sondern auch besser vor den Wettereinflüssen geschützt ist. Besonders wichtig ist der Wetterschutz unter anderem bei Flächen aus Holz, die durch das unterschiedliche Wetter stärker belastet werden als andere Materialien. Dies macht es sinnvoll, die Hausfassade aus Holz alle fünf Jahre erneut zu streichen!

Damit der Streichvorgang so problemlos wie möglich abgeschlossen werden kann, ist es von Bedeutung, auf einige Aspekte zu achten. Die wichtigsten Punkte werden nun im folgenden Text genauer beschrieben.

Die Auswahl der richtigen Farbe

Ein sehr wichtiges Kriterium beim Streichen der Innen- und Außenwände ist die Auswahl der richtigen Farben. Wie schon erwähnt wurde, gibt es zahlreiche unterschiedliche Farben, die sich nicht nur im Aussehen differenzieren, sondern auch in den Eigenschaften. Zuerst einmal ist es dabei sinnvoll, Farben mit einer hohen Deckkraft zu erwerben, sodass die Wände maximal zweimal gestrichen werden müssen, damit die alte Wandfarbe nicht mehr durch den neuen Anstrich durchscheint.

Zwar kosten diese hochwertigeren Farben mehr Geld, jedoch sparen sie auch sehr viel Arbeitszeit! Ein anderer Aspekt ist die Art der Farben. Hierbei gibt es spezielle Farben für den Außenbereich, die nicht nur eine gute Deckkraft bieten, sondern auch einen hochwertigen Wetterschutz aufweisen. Auf diese Art ist es möglich, den besten Farbschutz auf die Außenwände auftragen zu können, der ihre Lebensdauer verlängert. Der letzte Punkt bei der Auswahl der Farben ist, darauf zu achten, welche „Inhaltsstoffe“ die Farbprodukte bieten. Einige der Farben können dabei umweltbelastende oder sogar gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, sodass diese Produkte entsprechend nicht genutzt werden sollten. Heutzutage gibt es auch Farben, die zum Großteil aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen, somit emissionsarm sind dennoch eine gute Deckkraft bieten.

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Den Streichvorgang korrekt durchführen

Um die ausgesuchte Farbe unkompliziert und vor allem deckend auf die Wand auftragen zu können, sollten die richtigen Werkzeuge verwendet werden. Die wichtigsten Werkzeuge dabei sind Farbrollen, mit denen auch große Flächen recht schnell gestrichen werden können. Diese Farbrollen bieten einen Überzug aus echter oder künstlicher Wolle, sodass eine Menge Farbe aufgenommen werden kann, die dann beim Rollen an die Wand abgegeben wird. Außerdem ist positiv zu benennen, dass die Farbrollen auf eine Teleskopstange gesteckt werden können, um entsprechend auch hohe Wandflächen streichen zu können, ohne eine Leiter verwenden zu müssen.

Ein anderes wichtiges Werkzeug ist natürlich der Farbpinsel, mit dem vor allem sehr gut Ecken und Kanten an der Wand gestrichen werden können. Wichtig hierbei ist, einen hochwertigen Pinsel zu verwenden, der nicht seine Pinselborsten verliert, die dann später an der frisch gestrichen Wand hängen! Zum Schluss ist noch das Abklebeband als wichtiges Utensil beim Streichen zu erwähnen. Mit diesem können Flächen abgeklebt und geschützt werden, die nicht gestrichen werden sollen.

Lesen Sie weiter, wie Sie mit der richtigen Technik stets ein tolles Ergebnis erzielen.